Nach dem entspannten Wochenende in Vancouver mit dem Besuch des tollen UBC Museum of Anthropology und des second hand-Komissions-Ladens (Ski wieder „verkauft“) und des asiatischsten aller Malls in Richmond sind wir am Montag nach Whitehorse geflogen!😅
Der hohe Norden ist etwas ganz Besonderes, und wir wollten es uns unbedingt im Winter erleben. Statt der erwarteten minus 40 ist es geradezu heiß hier mit nur minus 5-15 Grad:)
Der Sonnenaufgang um 10:45 ändert so ziemlich alles, die Wahrnehmung, den Tagesrhythmus, die Lichtverhältnisse, die Laune, einfach alles…!
Zur Zeit ist der Tag hier etwa 6h kurz und selbst mittags ähneln die Lichtverhältnisse der Blauen Stunde…😎
Am Dienstag haben wir die Stadt erkundet, ein sehr schönes Museum im Downtown besucht und Pläne für die kommenden Tage geschmiedet…
Gestern haben wir uns für eine Tagesfahrt zum Kluane Nationalpark entschieden. Auch hier gilt „Der Weg ist das Ziel“ und es war einfach märchenhaft aufm ALASKA HIGHWAY!
Die kilometerlange Front Range der St. Elias Mountains war heute bei Sonnenschein einfach wunderwunderschön!
Der höchste Berg Kanadas Mount Logan (5959m) und die riesigen Icefield Ranges sind allerdings nur aus’m Hubschrauber zu bewundern. Aber das machen wir nicht, wie schon in Neuseeland:)
Das magische Wintermärchen wird bezaubernd komplettiert mit den vereisten und bereiften Bäumen, kilometerlang und -breit…❄️
Wir waren heute so ziemlich die einzigen Touristen aufm Alaska Highway, also mitten auf der Schnellstraße anhalten und Fotos machen war gar kein Problem! 😅
In Yukon ist die Geschichte der First Nations und die jüngste Geschichte Kanadas irgendwie viel präsenter…
